Mit diesem Beitrag möchte ich eine etwas ältere Arbeit von mir vorstellen. Angeregt durch meine damalige Verwendung, machte ich mir einige Gedanken, was Geschosse nach Verlassen des Rohres bis zum Ziel machen. 

Die Arbeit

Ich begleitete zu dieser Zeit den Lehrgang „Scharfschützeneinsatz im Hochgebirge“ an der Gebirgs- und Winterkampfschule der Bundeswehr. Es handelte sich um einen Weiterbildungslehrgang für die Scharfschützentrupps der Bundeswehr. Kernelement des Lehrgangs war der Winkelschuss bergauf und bergab. Der Lehrgang wurde sowohl im Sommer, als auch im Winter durchgeführt. Neben dem Winkelschuss kam natürlich dem Erreichen bzw. Gewinnen der Stellung eine hohe Bedeutung zu. 

Ich habe den Lehrgang als Teil eines Scharfschützentrupps auch durchlaufen. Dabei durfte ich sowohl die Aufgaben des Schützen, als auch des Beobachters übernehmen. 

Nach Absolvierung und im Zuge der weiteren Durchführungen, habe ich mir die im Folgenden nachzulesenden Gedanken gemacht. Grundidee war es, die Arbeit des Scharfschützentrupps zu erleichtern und zu präzisieren. 

Das Dokument

Das Dokument, welches zum Download bereit steht, beinhaltet die gesamte Arbeit. Das umfasst eine Einleitung in das Thema, die Abgrenzung, die theoretischen Überlegungen sowie die Umsetzung bis hin zu einer Bedienungsanleitung. 

Ich wünsche viel Spaß und Anregung beim Lesen und bitte es in seine Zeit einzuordnen.

Das Dokument kann durch Anklicken des Bildes herunter geladen werden. Dazu öffnet sich zunächst eine neuer Tab.

Leider ist es aktuell nur in Deutsch verfügbar. Bei entsprechendem Interesse stelle ich gern eine Übersetzung bereit. 

Die Software/das Programm

Das Ergebnis der Arbeit ist das zum Download bereit stehende Programm. Es handelt sich um ein ausführbares Java Programm als .jar Datei. Zur Ausführung muss auf dem Zielsystem lediglich eine aktuelle JRE (Java Runtime Environment) installiert sein. Diese ist für alle Systeme frei verfügbar unter https://www.java.com/de/download/manual.jsp. Das Dokument beinhaltet darüber hinaus eine entsprechende Anleitung. 

Das Programm wird durch Klicken auf das Bild heruntergeladen.

Auch das Programm ist leider aktuell nur in deutschsprachiger Benutzerführung verfügbar. 

Viel Spaß beim Ausprobieren! 

Zusammenfassung

Heutzutage sind die von mir durchgeführten und beispielhaft umgesetzten Überlegungen bereits fester Bestandteil in vielen Visiereinrichtungen. Auch die in der Bundeswehr genutzten Gewehre haben sich zur Version G22 A2 weiter entwickelt. 

Natürlich lässt sich das Programm auf heutige Geräte ohne größeren Aufwand portieren. Auch die Umsetzung auf einen anderen speziellen Anwendungsfall ist relativ einfach möglich. Dies insbesondere, da der Code äußerst kompakt gehalten ist. 

Ich freue mich über jede Rückmeldungen zu dieser etwas älteren Fingerübung von mir. 

Unterstützung

Wer die Lektüre anregend und informativ fand, kann zukünftige Projekte gern hier mit einem angemessenen Beitrag unterstützen. 

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Hendrik Engelhardt

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